Sofortige Rufnummernmitnahme aus laufenden Mobilfunkverträgen

veröffentlicht am 24. Januar 2013

Durch die immer günstigeren Tarife, die im Mobilfunkbereich locken, sind immer mehr Kunden wechselwillig. Doch viele werden vom Wechsel abgehalten, da ihr Altvertrag noch länger läuft und sie ihre bekannte Rufnummer nicht verlieren möchten, denn bisher war eine Rufnummernmitnahme erst nach Vertragsende möglich. Durch eine Neuerung im Telekommunikationsgesetz kann eine Nummer jetzt auch aus laufenden Handyverträgen übernommen werden.

Der Anbieter DeuschlandSIM hat eine einfache Tarifstruktur aufgebaut, die vor allem Nutzer anspricht, die viel telefonieren und mobil surfen oder viele SMS versenden. Doch die günstigen Smartphone-Tarife können sich auch schon ab einem niedrigeren Verbrauch lohnen. Denn unter www.deutschlandsim.de werden verschiedene Flatrates angeboten, die entweder alle oder nur einzelne Bereiche der mobilen Dienste abdecken. Hoher Beliebtheit erfreut sich der Kosten-Stopp-Tarif, bei dem die Kosten für SMS, Gespräche und Daten bei einem gewissen monatlichen Betrag gedeckelt sind, ganz egal, wie intensiv die Nutzung ist. Zusätzlich kann der Kunde wählen, ob er einen Vertrag mit oder ohne Laufzeit abschließen oder ob er im o2- oder D-Netz telefonieren will. DeutschlandSIM bietet den Import der alten Rufnummer kostenlos an und kümmert sich um einen möglichst reibungslosen und schnellen Ablauf der Portierung.

Handynummer aus laufendem Vertrag übernehmen

Zur vorzeitigen Portierung einer Rufnummer aus einem noch nicht beendeten Vertrag genügt es, den alten Anbieter über die vorzeitige Portierung zu informieren. Viele Mobilfunkanbieter ermöglichen dabei auf Wunsch die Aktivierung einer neuen Rufnummer für den alten Vertrag oder stellen alternativ eine Endabrechnung. Den Termin der Rufnummernübertragung legt der Altanbieter fest; die Anbieter sind gesetzlich dazu angehalten, dafür zu sorgen, dass der Zeitraum zwischen Abschaltung beim alten und Aufschaltung beim neuen Anbieter maximal einen Tag beträgt.

Handynummer aus beendetem Vertrag übernehmen

Alternativ besteht weiterhin die Möglichkeit, die Handynummer aus einem gekündigten Vertrag heraus zu portieren. Soll diese Form der Portierung durchgeführt werden, kann der neue Vertrag ab 123 Tage vor Vertragsende bestellt werden. Auch nach Vertragsende ist die Nummer nicht verloren: Bis zum 31. Tag nach Vertragsende kann ein Portierungsauftrag gestellt werden. Für den Export der Handynummer berechnen die abgebenden Anbieter in der Regel zwischen 25 und 30 Euro.

Angaben über Vertragsdaten sind besonders wichtig

Für eine erfolgreiche Rufnummernmitnahme müssen in jedem Fall einige wichtige Angaben beim alten und neuen Anbieter übereinstimmen. Dies sind für Privat- und Geschäftskunden jeweils Name und Rufnummer, bei Privatkunden zusätzlich das Geburtsdatum, bei Geschäftskunden stattdessen die Kundennummer, die er beim Altanbieter hat. Natürlich muss auch der bisherige Anbieter korrekt angegeben werden, hier kommt es häufig zu Verwechslungen durch den Kunden, so dass der neue Anbieter die Portierungsfrage beim falschen Provider stellt und die Portierung im ersten Schritt fehlschlägt. Auch die Mitnahme von Prepaid-Nummern ist natürlich möglich, dazu muss eine sogenannte Verzichtserklärung an den Altanbieter übermittelt werden.